SEZ Kloster 2017
Erstellt am 28/05/2017 von Doris Nitsche
Während rundum in Thüringen ein Unwetter tobte, saßen wir unterm Zelt, das Grillgut schön gebraten. Die Kinder hatten gebraten – wir „Erwachsenen“ hatten Grund stolz zu sein auf die Kinder. Sie hatten ganz alleine für uns alle gegrillt. Das war ein toller Einstieg ins Wochenende.
Für uns Betreuer ist es eine Belohnung, unsere 5 Kämpfer zu solchen Teamevents zu begleiten – bei dem am Sonnabend und Sonntag folgenden Programm gab es nur motivierte Kinder und alle waren mit Herz dabei.
Beim Kajakfahren hatten alle noch genug Energie, Rätsel und Witze auszutauschen oder mit dem Ausflugsdampfer um die Wette zu fahren. Er war schneller, leider. Unser Teamer Klaus hatte die Kajaktour gut bemessen. Es war noch genug Energie für einen Geschicklichkeitsparcours auf dem Fahrrad und eine Tour durch den Wald übrig. Und auch die Kleinsten kamen gut mit. Als Belohnung gab es ein Eis und Pizza, so ein Tag ist wie 3 Tage Ferien, ehrlich!
Das Lagerfeuer am Abend werden wir auch nicht vergessen, das wiederum die Kinder alleine entfacht haben. Alles Holz hatten sie alleine aus dem Wald geholt. 1½ Stunden kämpften sie mit dem nassem Holz und fehlendem Anzünder. Das war das eigentliche Abenteuer und wieder waren wir stolz auf die Kinder.
Ja und als es am Sonntag ans Bogenschießen ging, waren wieder alle bei der Sache und der Ehrgeiz geweckt.
Die Handys und Tablets haben wir das ganze Wochenende selten gebraucht. Die Kinder vom 5-Kampf sind sportbegeistert und lieben es, draußen zu sein.